Social Entrepreneurship und Impact Investing

Aktuelle Forschungsprojekte

Über das Projekt: Das Erasmus+ Projekt "IFI – Innovative Finance Inclusion in Academia and Field" entwickelt Konzepte für ein erfolgreiches Ökosystem für nachhaltige Finanzen. Das IFI-Projekt zielt darauf ab, das israelische Hochschulsystem systematisch an globale Veränderungen anzupassen und im Bereich "Finance und Economics" neue Kapazitäten für nachhaltigeres Wirtschaften aufzubauen. Dies soll auf drei Ebenen geschehen: a) Aufbau eines lebendigen Ökosystems und Infrastruktur für nachhaltige Investitionen b) Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Lehre und Wirtschaft und c) Entwicklung von Konzepten für Forschung, Lehre und Training.

Das Centrum für Soziale Investitionen und Innovationen (CSI) leitet den Aufbau einer "Community of Practice" und eines "Body of Knowledge" und trägt dazu bei, ein gemeinsames Verständnis von innovativen und nachhaltigen Investitionen zu erarbeiten.

Abgeschlossene Forschungsprojekte

Über das Projekt: Sozialunternehmertum wird angesichts wachsender globaler Probleme und knapper Staatskassen immer wichtiger. Die Donauregion liegt, was die Themen Sozialunternehmertum und Impact Investing angeht, im weltweiten Vergleich deutlich zurück (EVPA Annual Survey, 2016). Bei Finance for SocialChange handelte es sich um ein Projekt, das von 14 Praxis- und Wissenschaftspartnern aus 12 europäischen Ländern getragen wurde. Finance for SocialChange arbeitete an einer "Social Impact Investment Strategie für die Donauregion”. Das Projekt hat ein 130 Stunden umfassendes Curriculum erarbeitet, um die Kompetenzen von Sozialunternehmen zu erhöhen und einen "Business-Plan-Wettbewerb" in der Region durchzuführen (Ausgangsfinanzierung hierfür 200.000 €).

Über das Projekt: Die Marktstudie 2020 der Bundesinitiative Impact Investing e.V. (Biii) wurde vom CSI durchgeführt und von der BMW Foundation Herbert Quandt, der Bertelsmann Stiftung und dem Bundesverband Deutscher Stiftungen gefördert. Grundlage der Studie bildeten Daten, die durch eine Online-Befragung sowie im Rahmen von Stakeholder-Dialogen mit Investoren, Intermediären und Investees erhoben wurden. Zudem flossen Erkenntnisse aus einer vergleichenden Recherche bestehender Analysen auch aus anderen europäischen Ländern mit ein.

Die Bundesinitiative Impact Investing möchte durch den Aufbau des Impact-Investing-Ökosystems in Deutschland zusätzliches Kapital zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen mobilisieren. Sie versteht sich als Teil einer internationalen Gemeinschaft, die sich für die Verbreitung des Impact-Investing-Ansatzes einsetzt, und fungiert als National Advisory Board zur Global Social Impact Investment Steering Group. Das CSI ist zudem Mitglied der Bundesinitiative Impact Investing.

Über das Projekt: Soziales Unternehmertum im Nord-Kaukasus, gefördert von der DFB-Stiftung Egidius Braun und der DFL Stiftung – den Stiftungen des Deutschen Fußballs aus Anlass der Fußball-WM in Russland: diese höchst ungewöhnliche Kombination diente als Grundlage und Ausgangspunkt für eine dynamische und eindrückliche Sommerschule, die vom 2. bis 6. Juli 2018 im Hochgebirgsort Dombay in der Teilrepublik Karatschai-Tscherkessien stattfand. Die Sommerschule wurde inhaltlich konzipiert und durchgeführt unter der Federführung des CSI in einer Kooperation mit der North-Caucasus Federal University (NCFU) und der russischen NGO "Center for Network Initiatives Support" (CNIS), beide aus Stavropol (Russland). 2019 fand die Summer School erneut statt.

Über das Projekt: Der deutsche Report wurde von der Hochschule Frankfurt und dem Centrum für Soziale Investitionen und Innovationen (CSI) in Zusammenarbeit verantwortet. Ziel war es, eine Aktualisierung des 2014 von der Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Inklusion veröffentlichten Reports vorzunehmen, denn die EU-Kommission misst der Zukunft von Sozialunternehmen in der Union nach wie vor großen Stellenwert bei. Die „Kartierung“ der Landschaft, die mit diesem Forschungsprojekt entstand, wurde von europäischen Akteuren mit großem Interesse erwartet und sollte insbesondere der Steuerung politischer Unterstützungsmechanismen für Sozialunternehmen dienen.

Über das Projekt: Das INTRA Lab war bundesweit das erste Innovationslabor, das MitarbeiterInnen aus Organisationen mit unterschiedlichen Angeboten begleitete, unterstützte und ermutigte, aus guten Ideen neue soziale Dienstleistungen für Menschen in Notlagen zu entwickeln. Wir sind überzeugt, dass Gesellschaft veränderbar ist und gute Lösungen für gesellschaftliche Problemlagen und Herausforderungen gefunden werden können. Damit das funktioniert, boten wir: Denkräume und methodisches Handwerkzeug, neue Perspektiven auf soziale Lösungen, Begleitung und Unterstützung, ein Netzwerk, Expert*innen-Input zu unternehmerischen Themen, Herzblut und den Antrieb, gesellschaftliche Wirkung zu ermöglichen.

Dr. Georg Mildenberger begleitete das Projekt als stellvertretender Vorsitzender des Beirats des INTRA Labs.

Website: https://intra-lab.de