Innovation Trajectories in Social Services (ITISS)

Das kooperative Projekt "Innovationsverläufe in Sozialen Diensten" hat das Ziel, Innovationsprozesse in den Bereichen Hilfe für Menschen mit Behinderungen und Suchthilfe in Deutschland und der Schweiz zu untersuchen. Die Forschung konzentriert sich darauf, die Akteur*innen und Rahmenbedingungen zu identifizieren, die zur Neugestaltung dieser sozialen Dienstleistungsfelder beigetragen haben und weiterhin beitragen. Die qualitative Forschungsmethode der Grounded Theory wird verwendet, um die Innovationsprozesse in inhaltlicher und zeitlicher Perspektive zu untersuchen. Dabei werden die Entwicklungen in der Sozialen Arbeit und die gesellschaftlichen Veränderungen rückgekoppelt, um ein umfassendes Verständnis der Innovationsdynamiken zu erlangen.

Das übergeordnete Ziel der Studie besteht darin, Rahmenbedingungen und Faktoren zu identifizieren, die soziale Innovationen fördern. Dadurch soll die Studie Erkenntnisse für diejenigen bieten, die den zentralen Herausforderungen unserer Zeit mit sozialen Innovationen bzw. Innovationen im sozialen Sektor begegnen wollen, um soziale Dienstleistungen zu verbessern und damit die Lebensqualität der betroffenen Personen zu steigern. Das Projekt ist eine Kooperation mit der Fachhochschule Nordwestschweiz (Innovation trajectories in social services. Innovationswege in sozialen Diensten (fhnw.ch)), der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, des Centrums für Soziale Innovationen und Investitionen sowie dem Diakoniewissenschaftlichen Institut der Universität Heidelberg.

 

Projektlaufzeit
2024 - 2027

Kooperationspartner*innen

Prof. Dr. Anne Parpan-Blaser, Hochschule für Soziale Arbeit, Fachhochschule Nordwestschweiz

Prof. Dr. Matthias Hüttemann, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf

Dr. Georg Mildenberger, Centrum für Soziale Innovationen und Soziale Investitionen (CSI), Universität Heidelberg

Prof. Dr. Johannes Eurich, Diakoniewissenschaftliches Institut (DWI), Universität Heidelberg

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen:

Dr. Natalie Benelli

Sarah Bühler, MA

Dr. Kris Vera Hartmann

Dr. Gudrun-Christine Schimpf

Förderung
Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)