Ziel und Aufgabenstellung
Sozialunternehmertum wird angesichts wachsender globaler Probleme und knapper Staatskassen immer wichtiger. Die Donauregion liegt was die Themen Sozialunternehmertum und Impact Investing angeht im weltweiten Vergleich deutlich zurück (EVPA Annual Survey, 2016). In der Donauregion fehlt es an Finanzierungsinstrumenten, die traditionelle Fördermittel ergänzen können, beispielsweise Venture Capital, Eigenkapital oder Mikrokredite. Außerdem mangelt es an Impact Investoren und politischen Rahmenbedingungen um wirkungsorientierte Finanzierungsmärkte entstehen zu lassen.
Bei Finance4SocialChange handelte es sich um ein Projekt, das von 14 Praxis- und Wissenschaftspartnern aus 12 europäischen Ländern getragen wurde.
Vorgehen
Finance4SocialChange arbeitete an einer "Social Impact Investment Strategie für die Donauregion” und versuchte mehr soziale Innovationen zu ermöglichen, indem es die Möglichkeiten zur Finanzierung von Sozialunternehmen durch Impact Investoren erhöhte. Das Projekt hat zum Beispiel ein 130 Stunden umfassendes Curriculum erarbeitet, um die Kompetenzen von Sozialunternehmen zu erhöhen und hat einen "Business Plan Wettbewerb" in der Region durchgeführt, um eine Angangsfinanzierung von 200,000 € bereitzustellen.